Der letzte Tag
Unser letzter Urlaubstag brach an.
Nach dem wie immer wunderbaren Frühstück auf der Terrasse des Restaurants, suchten wir uns Liegen am Pool. Noch einmal wollten wir die wärmenden Strahlen der Sonne genießen, bevor es am nächsten Tag wieder in die herbstliche Heimat gehen würde.
Diesen letzten Tag genossen wir noch einmal so richtig. Ich schwebte entspannt auf meiner Luftmatratze im Pool, vertieft in mein Buch, während ich komplett die Zeit vergaß.
Begleitet wurde der Pooltag von kalten Getränken von der Bar.
Auch die Wasserrutsche wurde nochmals ausprobiert, bevor mein Lebensgefährte um 10:00 wieder zum Bocciaspiel aufbrach, an das um 10:30 direkt Darts anschloss.
Als er von seinen Spielen zurückkam, brachte er frischen Kaffee mit, den ich dekadent im Pool genoss.
Mittags gönnten wir uns nochmals saftige Burger und Pizza mit knusprigen Pommes und ließen dabei den Blick über das glitzernde Meer schweifen.
Am Nachmittag zog es wir dann an den Strand. Ein letztes Mal den Sand unter den Füßen und das Salz des Meeres auf der Haut spüren, einfach wunderbar.
Ich verbrachte wieder sehr viel Zeit im Wasser, Gerhard spielte auch am Nachmittag nochmal Boccia und Darts.
Erst spät schafften wir es, uns vom Strand loszureißen.
Nach einer erfrischenden Dusche packten wir unsere Koffer und begaben uns zum letzten Mal ins Restaurant.
Nach dem wie immer sehr schmackhaften Essen auf der Terrasse, machten wir uns auf den Weg nach Avsallar.
Wir schlenderten durch die hell erleuchteten Gassen, Avsallar ist bei Nacht besonders schön.
Das eine oder andere Souvenir durfte auch noch mit, man kann nie genug Andenken an einen Traumurlaub haben, auch wenn die besten Erinnerungen immer noch die sind, die man im Herzen für immer bei sich trägt.
Zurück im Hotel begaben wir uns zur Bar, wo gerade die Abendshow begonnen hatte. Heute gab es eine besonders beeindruckende Akrobatikshow.
Nach der Show plauderten wir noch ein wenig mit unseren Freunden, dann hieß es Abschied nehmen.
Am nächsten Morgen wurden wir pünktlich um 7:00 abgeholt. Zwei Stunden später waren wir am Flughafen von Alanya, wo wir den Duty-Free Shop besuchten und eine Kleinigkeit aßen. Dieser Flughafen ist einer der teuersten, die ich kenne – und ich kenne viele. Die Preise für einfache Speisen und Getränke bewegen sich in astronomischen Höhen.
Drei Stunden nachdem wir abgeflogen waren, landeten wir wieder zuhause. Ein Traumurlaub war wieder zu Ende, aber wir kommen wieder.